Die Geschichte einer Rebellion und was sich daraus entwickelt. Auf einem Hof stürzen die Tiere den Bauern und nehmen die Führung des Betriebs selber in die Hand. Bald gefährden die Eigeninteressen einiger die Vision eines besseren Lebens für alle. Orwell nannte «Animal Farm» im Untertitel «Ein Märchen». Dieses erzählt das Schaffhauser Sommertheater mit viel Musik, grosser Ernsthaftigkeit und berührender Heiterkeit.
Die von Thomas Silvestri komponierte, stimmungsvolle Live-Musik ist wichtiger Bestandteil der Inszenierung. Das Ensemble wird nicht nur schauspielern, sondern auch als Band agieren. Fantasievolle Kostüme laden zum Staunen und Entdecken ein.
Ein Theatererlebnis unter freiem Himmel vor der imposanten Kulisse der alten Sternwarte.
Spielort - Bühne
Schulhausplatz/Alte Sternwarte Steig unter freiem Himmel. Mit zusätzlichen Podesten werden die Gebäude und die Plattform der alten Sternwarte zu einem Bühnenbild mit mehreren Ebenen. Für das Publikum wird eine Tribüne mit gut 200 Sitzplätze errichtet und auf dem Areal der Steigschule wird die Theaterbeiz aufgebaut. Das Schulhaus Steig, Stokarbergstrasse 11, Schaffhausen ist ab Bahnhof in ca. 10 Minuten zu Fuss oder mit Bus 3, 4, oder 6 (Haltestelle Steigbrunnen) erreichbar. Direkt beim Spielort gibt es keine Parkplätze.
HINTER DER BÜHNE Jürg Schneckenburger – Inszenierung | Andri Beyeler – Mundartbearbeitung/Dramaturgie| Thomas Silvestri – Musik | Hausi Naef, Peter Affentranger, Dario Zimmermann – Bühne, Bauten | Fiona Zolg – Licht/Bewegung | Olivia Grandy – Kostüme | Noah Valley – Technik | Viviane Kübler – Regieassistenz | Walter Millns – Plakat/Flyer | Hans Schneckenburger – Fotografie | Martina Wettstein – Finanzen | Christina Pusterla – Sponsoring | Katharina Furrer – Produktionsleitung
LEITUNG THEATERBEIZ Ariane Trümpler – Konzept, Planung, Einrichtung | Franziska Brühlmann, Kathrin Lang – Kulinarisches Konzept, Leitung Beizenbetrieb | Andreas Vogelsanger – Aufbau Theaterbeiz, Barkeeper. Das Beizenteam betreibt die Theaterbeiz zusammen mit rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Das Buch von George Orwell (1903–1950) wurde 1945 erstmals veröffentlicht. Erzählt wird die Geschichte einer Rebellion und was sich daraus entwickelt. Auf einem Hof stürzen die Tiere den Bauern und nehmen die Führung des Betriebs selber in die Hand. Bald gefährden die Eigeninteressen einiger die Vision eines besseren Lebens für alle. George Orwell nannte «Animal Farm» im Untertitel «Ein Märchen».
«Die Details der Geschichte wollten mir ziemlich lange nicht in den Sinn kommen, bis ich eines Tages einen kleinen Jungen sah, vielleicht zehn Jahre alt, der ein riesiges Zugpferd einen schmalen Pfad entlang lenkte und es, jedes Mal, wenn es sich abzuwenden versuchte, peitschte. Es kam mir zu Bewusstsein, dass, wenn solche Tiere sich ihrer Kraft bewusst würden, wir keine Macht über sie hätten.» George Orwell
«Dem Roman liegt die Überzeugung zugrunde, dass alle Revolutionen letzten Endes nur eine Verschiebung im Kaleidoskop der Macht herbeiführen, dass die Grundstruktur der Gesellschaft aber immer die gleiche bleibe.» Kindlers Literatur Lexikon
Quelle Zitate: Orwell G., (1982). Farm der Tiere. Neu übersetzt von Michael Walter. Zürich: Diogenes Verlag
Das Schaffhauser Sommertheater spielt «Animal Farm» in der Bearbeitung von Peter Hall, nach dem Buch von George Orwell; deutsch von Andreas Pegler. Aufführungsrechte bei HARTMANN & STAUFFACHER GmbH Verlag für Bühne, Film, Funk und Fernsehen, Köln. Mundartbearbeitung: Andri Beyeler und Jürg Schneckenburger.